Nachhaltigkeit leben für eine bessere Zukunft

Der Begriff Nachhaltigkeit ist in den letzten Jahren zu einem Übergriff für Generationen geworden. Die Jugend schreit nach einer notwendigen Nachhaltigkeit. Doch was bedeutet eigentlich der Begriff? Laut der Definition der Vereinten Nationen lautet die wörtliche Übersetzung: die Bedürfnisse der Gegenwart zu erreichen, ohne dabei die Ressourcen und Fähigkeiten der künftigen Generation zu gefährden. Eigentlich ein simpler und nachvollziehbarer Ansatz.

Doch wie stehen aktuell die Chancen? Sind die noch vorhandenen Ressourcen noch ausreichend? Oder ist der Zenit bereits überschritten? Was können wir als normal arbeitende Weltenbürger tun? Wo können wir wirklich einen effektiven Weg gehen?

Inhalt des Artikels

Der Konsument hat Macht und kann was ändern

Hier gilt der Grundsatz, jeder Einzelne kann was ändern und bewegen. Das beginnt bereits beim Einkaufen und reicht über die Mülltrennung bis hin zum ökologischen Lebensstil. Ein erster Schritt ist die Mülltrennung, die beginnt bereits in der heimischen Küche.

• Die gelbe Tonne oder auch der Gelbe Sack. Die Recyclingquote in Deutschland liegt bei 55 % und hier ist mit Sicherheit noch mehr möglich.

• Glas und Papier. Auch hier sollte eine saubere Trennung vorgenommen werden. Container am Straßenrand sind mittlerweile in ausreichender Vielzahl vorhanden.

• Beim Umbau oder Gartenarbeiten sollte ein Containerdienst beauftragt werden. Die Profis kümmern sich hier auch fachgerecht um die Entsorgung.

• Ist eine Biotonne in der Nähe verfügbar? Die Lebensmittelentsorgung ist leider immer noch ein heikles Thema. Und nicht immer sind ab gelaufenen Lebensmittel schlecht oder nicht mehr verzehrbar. Die Tafel freut sich über Spenden und letztendlich ist jedes Brot gerne gesehen.

Die offiziellen Schritte zur Nachhaltigkeit – so sehen es die Vereinten Nationen

• Verbesserung im Bildungs- und Gesundheitssektor sind die Grundpfeiler für die Zukunft. Verantwortungsvoller Genuss und auch bereits in der Produktion.
• Saubere Energien nutzen und weiter ausbauen.
• Die Digitalisierung ausbauen und moderne Techniken weiter ausbauen.
• Klimaforschung und Arbeit.

Dies sind die Grundpfeiler für eine weitere Generation. Doch wir alle können was bewegen, direkt heute und daheim. Und wenn es bereits bei der Mülltrennung anfängt, dann ist doch der erste Schritt vollzogen. Auch sollte jeder als Vorbild fungieren, das fängt bereits in der eigenen Familie an.

Über Robert Zimmermann 56 Artikel
Ich bin Diplom-Geograph mit dem Schwerpunkt Stadtgeographie und Einzelhandelsentwicklung und neben geographischen Fragestellungen auch sehr an den Themen Nachhaltigkeit, Umwelt und Verbraucherschutz interessiert. Hier geht es meinem Google+ Profil