Naturhäuschen

Heute ist die Welt dank der Umweltbewegung, die schon Jahrzehnte alt ist, viel sensibler was Nachhaltigkeit angeht. Z. B. einen grünen Urlaub in einem Naturhäuschen in den Niederlanden zu verbringen kann man sich heute leicht vorstellen. Solche Häuser sind in der Regel aus natürlichen Stoffen aufgebaut, und sind energieneutral. Trotzdem verzichtet man keinesfalls auf Komfort.

Oft liegen in der Nähe Naturschutzgebiete. Sie sind ideal zum Wandern und Radfahren. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass diese Nähe zur Natur sich auf uns wie eine kostenlose Wellnesstherapie auswirkt, sowohl physisch als auch psychisch. Die belebende Ruhe, die Naturklänge und die grüne Farbe helfen dafür. In Japan z.B. benutzt man das Waldbaden als Methode zum Stress-Management seit 1982 (“Shinrin Yoku“ auf Japanisch). Schon die Luft, wodurch z.B. die Pflanzen durch Terpene mit ihrem Immunsystem kommunizieren, tut gut, das tun auch die Pheromone der Pflanzen, ihre ätherischen Öle, die negativ geladenen Ionen in der Natur. All das senkt den Blutdruck, der Blutzucker singt, die Immunzellen (die Killerzellen) werden angeregt, die Stresshormone gehen weg. Zum Waldbaden gehört auch, dass man ab und zu auch barfuß läuft. Sie können das Waldbaden während eines Aufenthalts in einem der Ferienhäuser in vollen Zügen genießen. Wir bleiben in der heutigen Zeit mit unseren objektiven, gegenständlichen Sichtweise immer an der Oberfläche kleben. Heute ist besonders wichtig, dass wir wieder den Kontakt mit der Natur, mit den Urinstinkten und mit den unterbewussten Kräften finden.

Die Niederlande hat eine schöne Natur und auch alle Jahreszeiten, und eignet sich somit gut als Reiseziel mit Unterkunft in einem Naturhäuschen. So kann man auch sehen, wie ein nachhaltiges Wohnen sich gestalten lassen kann. Als Energiequellen werden in einem solchen Haus erneuerbare Quellen benutzt wie z.B. Sonnenkollektoren auf dem Dach.

Über Robert Zimmermann 56 Artikel
Ich bin Diplom-Geograph mit dem Schwerpunkt Stadtgeographie und Einzelhandelsentwicklung und neben geographischen Fragestellungen auch sehr an den Themen Nachhaltigkeit, Umwelt und Verbraucherschutz interessiert. Hier geht es meinem Google+ Profil