6 Tipps für mehr Nachhaltigkeit an Ihrem Arbeitsplatz

Wassersparen

Wir alle versuchen unseren „ökologischen Fußabdruck“ möglichst klein zu halten. Das ist aber nicht immer einfach zu verwirklichen. Die Veränderung von nur ein paar Kleinigkeiten kann jedoch im Gesamten einen riesigen Unterschied machen! Deswegen haben wir Ihnen ein paar Tipps zusammengestellt, wie Sie Ihren Arbeitsplatz für sich und Ihre Kollegen nachhaltiger gestalten können! Die Tipps können schnell und einfach in den Arbeitsalltag integriert werden.

Inhalt des Artikels

1. Grün zur Arbeit

Schon bevor Sie auch nur Ihren Arbeitsplatz erreicht haben, könne Sie etwas Gutes für die Umwelt tun. Fahren Sie z.B. mit dem Fahrrad zu Arbeit! Die frische Luft weckt Sie auf und regt den Kreislauf an, um klar und konzentriert mit der Arbeit beginnen zu können. Sollte Ihr Arbeitsplatz weiter entfernt sein oder Ihnen das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen, sind die öffentlichen Verkehrsmittel eine sehr gute Alternative.

2. Sinnvolles Heizen

Durch sinnvolles Heizen wird weniger Energie verbraucht, ohne dass Sie frieren müssen! Schalten Sie beispielsweise die Heizung aus, bevor Sie die Arbeit verlassen. Durch regelmäßiges Stoßlüften sorgen Sie für frische Luft, ohne dass viel Wärme entweichen kann. So vermeiden Sie es nicht nur am nächsten Morgen in ein ungelüftetes Büro zu kommen, sondern sparen auch an Heizkosten und tun der Umwelt etwas Gutes.

3. Plastikflaschen Adé

Nutzen Sie Wasserspender (ökologisch auf dem neuesten Stand sind beispielsweise jene von Waterlogic) statt Plastikflaschen! Nicht nur die Herstellung und der Transport, sondern auch die Entsorgung von herkömmlichen Flaschen aus dem Supermarkt führen zu einer erheblichen Belastung der Umwelt. Im Vergleich kann so der CO2 Verbrauch um bis zu 72% verringert werden. Mit diesem Tipp konsumieren Sie nachhaltiger und sparen langfristig Geld.

Wassersparen

4. Elektronische Geräte ausschalten

Schalten Sie nach Feierabend alle Geräte (Computer, Drucker, Fax, usw.) komplett aus. Das ist nicht nur für die Geräte selbst gut, sondern auch für Ihren ökologischen Fußabdruck. In längeren Meetings und Pausen können Sie den Standbye-Modus nutzen. Gerade neue Laptops und Computer haben meist einen speziellen Energiesparmodus. So können Sie einfach Strom sparen, ohne dass die Arbeitsprozesse gestört oder gestoppt werden müssen.

5. Abfälle trennen

In einem Büro lässt es sich kaum vermeiden, dass es eine tägliche Ansammlung von Abfällen gibt. Führen Sie ein verständliches und einheitliches Abfalltrennsystem ein, damit die Plastikverpackungen oder die Reste vom Mittagessen nicht im Papiermülleimer entsorgt werden. Wo Sie Müll vermeiden können, sollten Sie das auch machen. Besonders durch sparsames Drucken, zum Beispiel durch doppelseitige Kopien, lässt sich ein nicht unerheblicher Unterschied machen.

6. Strom sparen

Wenn möglich, sollten die Schreibtische nahe bzw. an das Fenster gestellt werden. Denn durch das direkte Tageslicht müssen die Tischlampen nicht den ganzen Tag angeschaltet sein. Im Büro können z.B. auch herkömmliche Glühbirnen mit Energiesparlampen ausgetauscht werden. Und das Licht kann in Räumen, die gerade nicht genutzt werden, ausgeschaltet sein. Nachhaltigkeit kann schon mit wenigen Veränderungen realisiert werden, was es dafür im Alltag braucht ist nur etwas Aufmerksamkeit und Bewusstsein für die kleinen Dinge.

Wenn man all diese Ratschläge beachtet, kann man im Kleinen einen erheblichen Beitrag zu einer nachhaltigeren Nutzung von Ressourcen beitragen. Je mehr Menschen versuchen ihren ökologischen Fußabdruck zu vermindern, desto größer ist der Einfluss, den diese kleinen Änderungen der täglichen Routine im Gesamtbild ausmachen.

Über Robert Zimmermann 56 Artikel
Ich bin Diplom-Geograph mit dem Schwerpunkt Stadtgeographie und Einzelhandelsentwicklung und neben geographischen Fragestellungen auch sehr an den Themen Nachhaltigkeit, Umwelt und Verbraucherschutz interessiert. Hier geht es meinem Google+ Profil